Nachhaltigkeit – das ist ein Schlagwort, das nicht erst seit dem Näherrücken der Klima-Kippunkte in den Fokus rückt. Nachhaltigkeit kann auch mit regionaler oder sozialer Verantwortung assoziiert werden.
In der Klimakrise fallen diese verschiedenen Dimensionen aber in eins – denn die Folgen der Erderwärmung zeigen sich gleichermaßen global wie lokal: Hitzewellen in Indien, Dürren in den Vereinigten Staaten, Korallenbleichen vor Australien und Überflutungen im Ahrtal sind schließlich nur global verteilte Auswirkungen derselben Sache.
Was das mit Hotels zu tun hat?
Nun, auch unsere Branche geht das Thema an: Einerseits, weil Reisen toll ist! Darauf wollen wir nicht verzichten – obwohl ja das Reisen und vieles, was damit zusammenhängt, weit davon entfernt ist, klimaneutral zu sein.
Andererseits: Gerade in der Hotellerie gibt es so viele Potenziale für den Klimaschutz! Und übrigens: Das muss dann auch nicht nach Öko-Hippie aussehen!
EcoHotels ist ein OTA, der sich dieser Gratwanderung verschrieben hat: Reisen – aber in gut. Oder, wie Patricia Plesner, Gründerin und CEO der Plattform es formuliert:“Wir glauben daran, dass Reisen eine echte Macht für das Gute sein kann –nicht nur für die Völkerverständigung, sondern auch für die Umwelt.”
EcoHotels pflanzt daher für jede Buchung einen Baum. Bisher sind auf diese Weise gut 25.000 Bäume zusammengekommen – immerhin ein kleiner Wald.
Zudem werden weitere soziale- und Naturschutz-Initiativen unterstützt – so beispielsweise die Bali Plastic Exchange, ein Projekt, das zugleich für eine stabile Nahrungsversorgung auf den Tourismus-geprägten Inseln als auch zugleich für das Aufräumen des vielen Plastikmülls sorgt.
Natürlich kann man bei EcoHotels nicht nur Bäume pflanzen – das ist nur der Nebeneffekt der Buchung über das Portal. Und welche Hotels sind gelistet?
Ganz klar: Noch nicht genug.
EcoHotels listet nur Hotels, die sich in besonderem Maße für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen und als solche zertifiziert sind. Weil Zertifikate unterschiedlichen Standards und Kriterien folgen, haben die Betreiber beschlossen, die Liste der anerkannten Zertifizierungen des Global Sustainable Tourism Council als Meta-Kriterium und somit zum Gateway zur Listung auf der Website ist.
Auf den Listing- bzw. Ergebnis-Seiten zeigt EcoHotels die Bemühungen der Hotelbetreiber mit kleinen Icons und als Liste an: Ob das angebotene Frühstück aus ökologischer Landwirtschaft stammt oder von lokalen Erzeuger:innen, Maßnahmen zur Energieeffizienz ergriffen werden und wie das Recycling-Regime ausschaut, sehen Reisende so auf einen kurzen Blick.
Hotelbetreiber können auf diesem Weg eine besonders umweltbewusste Zielgruppe direkt ansprechen und sorgen dann noch dafür, dass Bäume gepflanzt werden? Win-Win-Win.
Mit 17.000 gelisteten Hotels mit etwas über 50.000 Zimmern ist EcoHotels noch ein Nischen-Player. Aber: Sie sind auf dem richtigen Spielfeld.
Auch für uns bei HQ revenue ist Nachhaltigkeit ein Thema, das wir nicht vernachlässigen wollen. Und EcoHotels außerdem ein Anbieter, der nicht nur grünes Buchen sexy macht, sondern dabei das Geschäftliche nicht außen vor lässt: Die ökologisch sensible Zielgruppe ist oftmals anspruchsvoll – und auch zahlungskräftig.
HQ revenue integriert EcoHotels als Channel – mitsamt vielen weiteren, die Welt des Reisens ist schließlich – wenig überraschend: immer in Bewegung.
… geht bekanntlich immer. Mehr über EcoHotels, warum in besondere Weiden gepflanzt werden (Spoiler: weil sie besonders viel CO2 absorbieren können) und welchen Zertifikaten die Plattformbetreiber vertrauen auf EcoHotels – What We Do.
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