Sprechen wir über Resorts. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Engel & Völkers untersucht diesen wenig erforschten Immobilientyp in der Hotelbranche. Wie sieht die Situation aus?
Wir haben mit unseren Daten dazu beigetragen, den nationalen Resort-Markt in Deutschland zu verstehen.
Dem Bericht zufolge kann sich der deutsche Markt darauf verlassen, dass 30 % der Menschen (das sind etwa 25 Millionen) ihren Urlaub im eigenen Land verbringen, während die restlichen 70 % der Deutschen ins Ausland reisen.
Kein schlechter Start also, aber Zahlen allein reichen nicht aus, um ein Resort zum Erfolg zu führen.
Wenn man sich die Daten ansieht, wird klar, dass es eine große Anzahl weiterer Faktoren gibt, die berücksichtigt werden müssen, um ein einzigartiges und erfolgreiches Produkt zu schaffen. Dazu gehören in der Regel der Standort, die Saisonalität, die Marktbeschaffenheit und natürlich das Geschäftskonzept selbst.
Ein guter Ressortmanager sollte in der Lage sein, das richtige Gleichgewicht zwischen all diesen Variablen zu finden, so klein und trivial sie auch erscheinen mögen.
Schauen wir uns die Urlaubsorte an und vergleichen sie auf einer Preis-Bewertungs-Basis:
Abgesehen davon, dass man auf jeden Fall mal in Oberhof Urlaub machen sollte, ist auch klar, dass selbst eine so kleine Variable wie das Verhältnis zwischen LAR und Bewertung einen großen Einfluss auf die Kunden und die Suche nach neuen Urlaubsorten haben kann.
Unten: die durchschnittliche niedrigste verfügbare Rate (LAR) zwischen Juni und August 2018.
Hinweis: Die Daten beruhen auf Informationen von Online-Buchungsplattformen.
Laut Engel & Völkers ist die Segmentierung der Schlüssel. Dies bedeutet, die Bedürfnisse eines bestimmten Marktsegments zu erkennen und zu berücksichtigen, was einen echten Unterschied machen kann.
Wie können Sie also sicherstellen, dass Sie die Aufmerksamkeit – und die Loyalität – Ihrer Kunden gewinnen?
Indem Sie Ihre klare Positionierung mit folgenden Elementen verbinden: