Man möchte sich doch eigentlich nur aufs Geschäft konzentrieren, oder? Das tun, was man am besten kann. Und damit wäre, so ganz nebenbei bemerkt, der Tag auch schon ausgefüllt und das Tagwerk vollbracht. Zufriedene Hotelgäste, zufriedenes Hotel-Management, Gastfreundschaft auf professionellem Niveau. Wenn die Welt so einfach wäre.
Mit den steigenden Besucherzahlen in den 1970er Jahren hielten zunehmend IT-Systeme Einzug in Hotels und in die gesamte Industrie. Die Property Management bzw. Reservierungssysteme (kurz: PMS/ CRS) waren in Anschaffung, Betrieb und Wartung so teuer (und sind es mitunter noch heute), dass viele Hotelzimmer bewirtschaftet und viele Frühstücksbuffets bereitet werden mussten, bloß um die Anschaffungs- und die jährlichen Kosten für IT und für Mitarbeiterschulungen wieder hereinzuholen.
Wenn schließlich alles läuft, dann muss auch Ruhe einkehren. Unter Informatikern gibt es ein Sprichwort, das es mittlerweile auch in den normalen Sprachgebrauch geschafft hat: Never touch a running system. Und wie so häufig wohnt solchen Redewendungen eine tiefe Wahrheit inne: Finger weg, wenn's funktioniert. „Wir haben schließlich genug dafür bezahlt!“ Und wer einmal eine Luxuslimousine wollte, mottet nicht spontan den Rolls Royce ein, weil es jetzt Tesla gibt. Wer kann schon sagen, was das Morgen bringt?
Fakt ist: 95% der Hotelbuchungen laufen heute übers Internet ab. Kein PMS „steht allein“, sondern ein weiteres System, der Channel Manager, ist erforderlich, damit das PMS nicht blind gegenüber der digitalen Wirklichkeit bleibt. Sämtliche Anfragen von den OTAs und natürlich von der eigenen Booking Engine gehen über den Channel Manager im PMS ein — andersherum versorgt das PMS alle Vertriebskanäle via Channel Manager mit den nötigen Infos zu Inventory und Preis pro Buchungstag. Nur die verbleibenden etwa 5% der Hotel-internen Buchungen verwaltet das PMS direkt.
Der Channel Manager sorgt für Sichtbarkeit des Inventorys nach außen. Das PMS überblickt alles, was sich innerhalb des Hotels abspielt: Eine seiner vornehmsten Funktionen ist deshalb das Management Reporting fürs Hotel-Personal sämtlicher Ressorts. Über die Reports meldet das PMS dem Reinigungsservice, wann welche Abreisen stattfinden, meldet dem Chef de cuisine, wie viele Gaumen zu erfreuen, meldet dem Einkauf, welche Bedürfnisse zu erfüllen sind. Kein PMS ohne umfangreiches Management Reporting.
Die Pflege der eigenen PMS Server kostet Geld, Jahr für Jahr. Das Internet bringt immer neue Technologien. Hotels stellen sich den technischen Herausforderungen durch die entsprechenden Anpassungen an Channel Manager und PMS. Denn so sieht Legacy Server Business für die Kunden eben aus: Experten mit teuren Tagessätzen müssen an den Server ran, vermeintlich maßgeschneiderte Lösungen müssen aufgespielt werden. Fakt ist auch: Etwa 90% der Hotels bzw. Hotelketten unterhalten eigene PMS Server in ihren Kellern. Benötigt ein Hotel eine dringende Erweiterung am PMS, fallen nicht nur die Kosten fürs PMS selbst, sondern auch für die angeschlossenen Systeme an. Anpassungen an PMS und Channel Manager gehen schnell in die Tausende. Zuzüglich der jährlichen Maintenance-Fee! Ein Hotel muss viele Gäste verpflegen, um diese Kosten wieder einzuspielen.
Das Internet sorgt in immer kürzeren Intervallen für neue technische Überraschungen. Wer will nicht auf dem neuesten Stand der Technik sein und von den neuesten Entwicklungen profitieren, um mehr Umsatz zu machen? Die Sorge vieler Hotels ist verständlich: Man wechselt nicht einfach die Pferde im Galopp, tauscht nicht so nebenher ein System gegen das andere aus. Mögen die Neuanschaffungskosten noch so gering sein, schließlich muss auch das gesamte Personal neu geschult werden!
Darin liegt wohl einer der Hauptgründe, weshalb Hotels vor der Integration ihres PMS in hochmoderne Business Intelligence Tools zurückschrecken. Denn auch der Hersteller des Channel Managers lässt sich jede Änderung oder Erweiterung teuer bezahlen. Doch wie wäre es, wenn Sie Ihr BI-Tool anschließen können, ohne dass irgendwer ihr PMS auch nur anrührt?
Denn jedes PMS bringt alle Funktionalitäten mit, die ein BI-Tool wie HQ revenue benötigt, um den Blick ins Hotelinnere mit der umfassenden Sicht auf den Markt (und in die Zukunft der Preisentwicklung) zu verbinden. Das Geheimnis liegt im Management Reporting: Ihr PMS verschickt auch heute schon automatisierte Reports dorthin, wo sie benötigt werden. Nutzen Sie die Macht ihrer eigenen, bereits vorhandenen Daten, um Ihr Revenue Management auf ein neues Niveau zu heben. Das funktioniert einfach via verschlüsseltem Versand Ihres anonymisierten Reports an HQ revenue. Ohne Zusatzkosten.
Wer weiß, was das Internet morgen bringt? Sind Sie darauf vorbereitet? Ja, Sie sind es! Erfahren Sie in dieser Ausgabe von GRANT, wie HQ revenue alle digitalen Welten — die Vergangenheit des Legacy Server Business — mit der Zukunft verbindet. Ohne dass Sie umlernen oder neue Schnittstellen bezahlen müssen.
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